... auf die Woche vom 31.08. - 06.09.2015

 

Endlich - ich habe Urlaub! Montag und Dienstag war ich noch auf einer Schulung - aber die habe ich ganz locker durchgezogen. :-) Und seit Mittwoch genieße ich meine freie Zeit. Auch wenn jetzt ja doch der Herbst Einzug gehalten hat, war ich viel draußen und habe die letzten Sonnenstrahlen mitgenommen, habe viel gelesen, leckeres gegessen, ein bisschen was unternommen und einfach das getan, worauf ich Lust hatte!

Und weil lesen ja noch mehr Spaß macht, wenn man es mit anderen gemeinsam macht, habe ich gestern Abend spontan an einem Leseabend teilgenommen und so fast einen ganzen Thriller durchgelesen. Und auch heute genieße ich den Lesesonntag gemeinsam mit anderen Leseverrückten. :-)


 

Beendet





"Das verlorene Dorf" von Stefanie Kasper hat mir sehr gut gefallen - es war einfach mal ein anderer historischer Roman, düster und geheimnisvoll und diese dunkle Atmosphäre habe ich wirklich auf jeder Seite gespürt. Zwar ist es kein Buch, bei dem durchweg viel passiert, mich aber hat es durch seine subtile Spannung überzeugt.

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Mitch Albom konnte mich mit "Das Wunder von Coldwater" leider nicht so überzeugen - obwohl mir die Idee und auch die Botschaft der Geschichte sehr gut gefallen haben, fand ich die Umsetzung nicht so gelungen. Die Charaktere sind mir fast alle fremd geblieben, der Schreibstil war mir zu platt und die Ausarbeitung irgendwie zu konstruiert - meins war es leider nicht.

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"Kräuter der Provinz" ist der erste Gegenwartsroman von Petra Durst-Benning, die ich bereits durch Romane aus dem historischen Genre kenne und schätze - und ich muss sagen, dass mir auch diese Geschichte gefallen hat. Mehr darf ich leider noch nicht sagen, da dass Buch erst am 14. September erscheinen wird.


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Ich habe schon viel Gutes über Heinrich Steinfest gehört, daher war ich sehr neugierig auf "Das himmlische Kind". Und es hat mir richtig gut gefallen - eigentlich nicht so sehr der Geschichte wegen, sondern vor allem wegen des Schreibstil, der voller Poesie, Ironie, Witz und Weisheit steckt. Zwei kleine Halbwaisen landen durch ein Unglück alleine in einem Wald landen, und natürlich wird der kleine Elias auch bald krank - doch Miriam weiß sich und ihrem Bruder zu helfen, sicherlich auch dank der Kraft einer ungeheuerlichen Geschichte, die sie ihm erzählt.


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Ich sagte ja schon, dass ich gestern spontan an einem Leseabend teilgenommen habe. Mein größtes Problem ist, dass ich abends nicht gut lesen kann und schnell müde werde. Daher habe ich mir überlegt, einen Thriller einzuschieben - geworden ist es "Der Nachtwandler" von Sebastian Fitzek. Spannend war es - ja - aber auch sehr reißerisch und plakativ. Und auch das Ende hat mich nicht überzeugt, ich fand es zu konstruiert. Trotzdem aber hat mich die Geschichte wach gehalten - denn packend war es!

 

Neu angefangen



"Die Säulen der Erde" von Ken Follett begleitet mich jetzt ja schon länger. Ich hatte es als Hörbuch (ungekürzt) angefangen, aber das war mir einfach zu langsam gelesen. Darum bin ich aufs Buch umgestiegen. Aber auch hier komme ich einfach nicht richtig voran - eigentlich habe ich ja kein Problem mit dicken Wälzern, aber dieser hier ist doch ganz schön langatmig. So alle 50-70 Seiten wird es mal was spannender und dann gefällt es mir auch, aber diese Spannung fällt leider auch immer wieder ab - bis dann in 50 Seiten wieder etwas spannendes passiert. Mal sehen, wie ich mich damit nächste Woche schlage.


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Dieses Buch steht schon ewig bei mir rum und ich weiß nicht, warum ich es nicht schon längst mal in die Hand genommen habe. Und wie das dann ja oft so ist - es gefällt richtig gut! "Gute Geister" von Kathryn Stockett macht richtig Spaß zu hören - die Geschichte ist interessant, die Charaktere sympathisch und sehr gut gezeichnet und die Sprecherin Regina Lemnitz glänzt als Sprecherin - ihre Stimme ist wirklich klasse und hat einen hohen Wiedererkennungswert.


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"Runa" von Vera Buck hat einen tollen Plot: Die Geschichte spielt im späten 19. Jahrhundert in Paris in einer neurologischen Klinik - und man kann sich schon vorstellen, dass mit psychiatrischen Patienten zu dieser Zeit nicht zimperlich umgegangen wurde. Das Buch ist sehr interessant, weil man auch vieles über damalige Persönlichkeiten erfährt - ich bin gespannt, wie es weitergeht.

 

 

Neu eingezogen sind diese Woche bei mir keine Bücher - das ist aber auch nicht schlimm, denn ich habe ja noch genug auf meinem SuB - und erst recht, wenn ich den E-Book-SuB auch mit rechne...


Hier blitzt zwischen den Wolken immer mal wieder die Sonne durch - ich glaube, ich mache mich mal auf und gehe ein bisschen raus. Ich liebe ja den Herbst und im Moment bin ich richtig in Herbst-Stimmung!


Schönen Sonntag noch und bis nächste Woche!

                                

                                                   Liebe Grüße

 

 

 

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