... auf die Woche vom 01.06. - 07.06.2015

So könnte von mir aus jede Woche aussehen: tolles Wetter, nur vier Arbeitstage und jede Menge Lesezeit! Ich habe zudem an einem Lesemarathon mitgemacht, den die liebe Aleshanee vom Blog Weltenwanderer durchgeführt hat - und der hat nicht nur viele gelesene Seiten gebracht, sondern vor allem viel Spaß gemacht! Aleshanee hat immer wieder Fragen gestellt, so dass man darüber auch ins Gespräch gekommen ist, zusätzlich habe ich noch einen Update-Post erstellt, denn ich mal hier verlinke. 

Und da ich so viel gelesen habe, muss ich mich heute wohl mal etwas kürzer fassen. :-)

 

Beendet

Ich war ja sehr neugierig auf "Der Fall Collini" von Ferdinand von Schirach, weil ich unbedingt mal was von diesem Autor lesen bzw. hören wollte. Es war nicht schlecht, aber irgendwie hatte ich mir mehr versprochen. Gestört hat mich vor allem der Stil - zwar klar und prägnant, aber dadurch hatte ich eher den Eindruck, eine Reportage zu hören als einen Roman.


Ebenfalls beendet habe ich "Das Skript" von Arno Strobel - spannend, fesselnd und unterhaltsam. Eine interessante Geschichte und eine schlüssige Auflösung. Für zwischendurch würde ich diesen Thriller auf jeden Fall empfehlen!

 

"Liebe mit zwei Unbekannten" von Laurain Antoine ist zwar nur ein dünnes Büchlein, dafür aber umso bezaubernder. Eine ungewöhnliche, sehr berührende Liebesgeschichte, die den Leser nach Paris entführt und eine sehr typische französische Stimmung beim Lesen erzeugt. 

 

 

 

 

Klick aufs Cover führt zu meiner Rezension.

 

Nicht ganz überzeugt hat mich diese SuB-Leiche: "Das ABC der Liebe" von Elizabeth Noble. Da habe ich schon bessere Bücher der AUtorin gelesen. Manche Kapitel waren super, authentisch und tiefgründig, andere dafür sehr oberflächlich und zu sehr chicklit. Trotzdem hat es sich gut lesen lassen und mich auch ganz gut unterhalten - es ist aber kein Buch, dass ich nochmal lesen würde.




 

Und auch dieses Buch konnte mich leider nicht überzeugen - ich bin leider nicht in die Geschichte rein gekommen, obwohl sie doch eigentlich in mein Beuteschema passt: eine Geschichte, die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in London spielt und ein Mord, der im Schuldgefängnis Marshalsea aufgeklärt werden soll - doch bis zur Seite 200 ist noch nicht viel passiert. Schade. Aber ich habe dann abgebrochen. "Das Teufelsloch" von Antonia Hodgson. 

 

Zum Glück folgte dann ein Buch, das mich restlos begeistert hat: "Singvogel" von Thommie Bayer. Was zunächst als Email-Roman beginnt, entpuppt sich dann als berührende Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft - mit einem Ende, dass mich sprachlos gemacht hat. Sehr zu empfehlen, wie eigentlich alle Bücher von Thommie Bayer, dieses aber hat mich wirklich umgehauen!



Gut unterhalten hat mich dann dieser historische Kriminalroman: "Fortunas Rache" von Maria W. Peter. Die Sklavion Invita gerät immer wieder in Schwierigkeiten, als sie versucht, das Verschwinden eines Mitsklaven aufzuklären - ich habe viel gelernt über das Leben eines Sklaven im 3. Jahrhundert in Trier und mit der sympathischen Protagonistin hatte ich ein paar schöne Lesestunden.


 

 

Und auch noch während des Lesemarathons beendet habe ich "Als ich ein Kunstwerk war" von Éric-Emmanuel Schmitt. Eine bizarre und äußerst skurrile Geschichte, die zwar auch unterhält, aber vor allem zum Nachdenken anregt, weil sie schon fast philosophische Themen behandelt: Was macht einen Menschen aus und was unterscheidet ihn von einem Objekt bzw. Kunstwerk. Immer noch hallt die Geschichte nach und bei mir muss sie erst mal sacken.

 

 

Fortgesetzt

Für mich ist es immer sehr zeitraubend, ein Buch auf englisch zu lesen - obwohl dieses hier wirklich leicht zu verstehen ist. "The boy in the striped pyjamas" von John Boyne. Deshalb lese ich immer nur wenige Kapitel und mache dann wieder eine Pause. Bisher begeistert mich die Geschichte aber noch nicht - vielleicht sind auch meine Erwartungen einfach zu hoch, weil das Buch ja so hochgelobt ist...

 

 

 

 

Neu angefangen

Nach den vielen kurzen Büchern hatte ich nochmal Lust auf ein dickeres Buch, eine Geschichte zum Ein- und Abtauchen - deshalb habe ich zu dem Schmöker "Die Glocken von Vineta" von Charlotte Lyne gegriffen. Bisher ist die Geschichte ganz nett, wobei die Handlung ein bisschen so vor sich hertröpfelt. Die Geschichte spielt in einem kleinen Ort an der Ostsee, im 13. Jahrhundert - es ist die Geschichte zweier rivalisierender Brüder. So richtig packend ist es bisher aber nicht - dafür ist der Schreibstil umso blumiger ...

Zu guter Letzt ist noch "Todesengel" von Andreas Eschbach auf meine Ohren gewandert. Anfangs etwa skeptisch bis ich bis jetzt begeistert. Ein toller Stil, ein überzeugender Sprecher und eine Geschichte, die sich mit dem Thema "Selbstjustiz" beschäftigt. Gefällt mir! Und wenn es so bleibt, werde ich sicherlich auch mal zu einem Buch von Andreas Eschbach greifen.

 

Neu eingezogen

Drei Bücher sind diese Woche bei mir eingezogen - zwei Reziexemplare und ein Buch, auf das ich mich schon lange freue.


Von der Autorin selbst habe ich "Fortunas Rache" erhalten - und ja auch schon gelesen und für gut befunden. Die Rezension dazu wird es wohl in den nächsten Tagen geben. Vom Verlag zugeschickt wurde mir "Spiel der Zeit" von Jeffrey Archer - es erscheint jetzt im Juni und ich freue mich sehr auf diesen ersten Band einer Familiensaga. 


Unbedingt haben musste ich "Tod nach Schulschluss" von Christine Drews - es ist der dritte Teil um die Ermittler Charlotte Schneidmann und Peter Käfer, und die ersten beiden Fälle haben mir richtig gut gefallen.


Bei den ganzen Büchern muss ich jetzt erstmal schauen, dass ich mit den Rezensionen nachkomme - ich denke aber, im Laufe der nächsten Woche kommen die nach und nach online. :-)


Jetzt werde ich das tolle Wetter noch ein bisschen genießen - ich wünsche dir noch einen schönen Rest-Sonntag - bis nächste Woche!

 

                                                 Liebe Grüße

 

 


 

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